Sichtweisen erweitern
MärchenIn der Kunsttherapie nutzen wir Märchen
zur Erforschung von Erfahrungen.
Märchen sind eine der ältesten Literaturformen, die Menschen jeden Alters faszinieren. Sie reichen von Kindererzählungen bis hin zu Geschichten, die Erwachsene lieben und weitererzählen. Ihre bildreiche Sprache und tiefen Botschaften berühren und inspirieren, indem sie universelle Lebensthemen aufgreifen.
In der Kunsttherapie nutzen wir Märchen als mächtiges Instrument, um persönliche und gemeinschaftliche Erfahrungen zu beleuchten. Klienten können durch kreatives Arbeiten mit Märcheninhalten ihre Sichtweisen erweitern, verborgene Emotionen ausdrücken und heilende Prozesse in Gang setzen. Ein besonders erinnertes oder geliebtes Märchen spiegelt oft tiefe persönliche Bedeutungen wider, die therapeutisch entschlüsselt werden können.
Die Arbeit mit Märchen in der Kunsttherapie senkt die Hemmschwelle, sich zu öffnen, und fördert die Identifikation mit den Charakteren und deren Lösungswegen. Märchen erlauben es dem Klienten, sich je nach Lebensphase und Situation individuell mit Symbolen und Metaphern auseinanderzusetzen. Diese flexible und freudvolle Herangehensweise unterstützt den Klienten darin, neue Perspektiven zu entdecken und Veränderungen im Denken anzustossen.
Aschenputtel
Ein weiteres Märchen aus der reichen Schatzkiste der Brüder Grimm führt uns zu «Aschenputtel», einem Klassiker, der weit über die einfache Erzählung einer unterdrückten Heldin hinausgeht. Bevor wir uns auf eine tiefergehende psychologische Betrachtung einlassen, lade ich Sie herzlich ein, sich zunächst mit dem Originaltext vertraut...
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
Beginnen Sie Ihre Entdeckungsreise in die Welt der Märchen und ihrer tiefen psychologischen Bedeutung mit dem ersten Märchen: «Der Teufel mit den drei goldenen Haaren». Ich lade Sie ein, zunächst das Märchen zu lesen, bevor wir gemeinsam einen der zentralen psychologischen Aspekte erforschen – das Urvertrauen. » Märchen als PDF zum...
